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   Generalanwalt beim EuGH, 02.12.2003 - C-502/01, C-31/02   

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https://dejure.org/2003,15132
Generalanwalt beim EuGH, 02.12.2003 - C-502/01, C-31/02 (https://dejure.org/2003,15132)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 02.12.2003 - C-502/01, C-31/02 (https://dejure.org/2003,15132)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 02. Dezember 2003 - C-502/01, C-31/02 (https://dejure.org/2003,15132)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Europäischer Gerichtshof

    Gaumain-Cerri

  • Europäischer Gerichtshof

    Barth

  • EU-Kommission PDF

    Silke Gaumain-Cerri gegen Kaufmännische Krankenkasse - Pflegekasse und Maria Barth gegen Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz.

    Soziale Sicherheit - Freizügigkeit der Arbeitnehmer - EG-Vertrag - Verordnung (EWG) Nr. 1408/71 - Leistungen zur Deckung des Risikos der Pflegebedürftigkeit - Übernahme der Rentenversicherungsbeiträge des eine pflegebedürftige Person pflegenden Dritten durch die ...

  • EU-Kommission

    Silke Gaumain-Cerri gegen Kaufmännische Krankenkasse - Pflegekasse und Maria Barth gegen Landes

    Soziale Sicherheit für Wanderarbeitnehmer

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (25)

  • EuGH, 05.03.1998 - C-160/96

    FREIZÜGIGKEIT

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 02.12.2003 - C-502/01
    Denn im Urteil Molenaar (13) habe der Gerichtshof zwar das Pflegegeld als eine Leistung bei Krankheit anerkannt, aber nur deshalb, weil es in Ergänzung der Leistungen der Krankenversicherung unmittelbar an den Pflegebedürftigen gezahlt werde.

    Darüber hinaus ist unstreitig, dass die Leistungen der Pflegeversicherung, wie der Gerichtshof im Urteil Molenaar festgestellt hat (15) , insgesamt als "Leistungen bei Krankheit" (und insbesondere als Geldleistungen bei Krankheit) im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung Nr. 1408/71 eingestuft werden können.

    Mit der griechischen Regierung und der Kommission bin ich der Ansicht, dass es keinen Grund gibt, die hier in Rede stehende Beitragszahlung von den "Leistungen bei Krankheit" zugunsten des Versicherten nach dem Urteil Molenaar auszunehmen.

    Soweit hier von Interesse, kann die Entrichtung der Beiträge zur Rentenversicherung der Pflegeperson somit nach den vom Gerichtshof im Urteil Molenaar festgelegten Kriterien als Geldleistung bei Krankheit zugunsten des Pflegebedürftigen eingestuft werden.

    Wie der Gerichtshof im Urteil Molenaar bereits festgestellt habe, sei eine Bestimmung, die die Zahlung von Geldleistungen der Pflegeversicherung in den Mitgliedstaat, in dem der Wanderarbeitnehmer wohne, verbiete, mit Artikel 19 der Verordnung unvereinbar (18) .

    Dies vorausgeschickt, muss ich mich der Kommission anschließen, wenn sie ausführt, dass der Gerichtshof die vorliegende Frage im Urteil Molenaar bereits im Wesentlichen erörtert und beantwortet hat.

    11 - Urteil vom 5. März 1998 in der Rechtssache C-160/96 (Molenaar, Slg. 1998, I-843, Randnrn.

    12 - Urteil Molenaar, Randnr. 24.

    13 - Urteil Molenaar, Randnrn.

    14 - Urteil vom 16. Juli 1992 in der Rechtssache C-78/91 (Hughes, Slg. 1992, I-4839, Randnr. 15) und Urteil Molenaar, Randnr. 20. Vgl. entsprechend die früheren Urteile vom 27. März 1985 in der Rechtssache 249/83 (Hoeckx, Slg. 1985, 973, Randnrn. 12 bis 14) und vom 27. März 1985 in der Rechtssache 122/84 (Scrivner, Slg. 1985, 1027, Randnrn. 19 bis 21).

    15 - Urteil Molenaar, Randnr. 25.

    16 - Urteil Molenaar, Randnr. 35.

    18 - Urteil Molenaar, Randnr. 39.

  • EuGH, 12.06.1997 - C-266/95

    Merino García / Bundesanstalt für Arbeit

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 02.12.2003 - C-502/01
    8 bis 10), vom 12. Juni 1997 in der Rechtssache C-266/95 (Merino García, Slg. 1997, I-3279, Randnr. 22); unter der Geltung der Verordnung Nr. 3 des Rates der EWG über die soziale Sicherheit der Wanderarbeitnehmer vgl. in diesem Sinne Urteil vom 19. März 1964 in der Rechtssache 75/63 (Unger, Slg. 1964, 381, Punkt 1).

    31 - Siehe u. a. Urteile vom 12. Februar 1974 in der Rechtssache 152/73 (Sotgiu, Slg. 1974, 153, Randnr. 11), vom 15. Januar 1986 in der Rechtssache 41/84 (Pinna, Slg. 1986, 1, Randnr. 23), vom 21. November 1991 in der Rechtssache C-27/91 (Le Manoir, Slg. 1991, I-5531, Randnr. 10), vom 23. Februar 1994 in der Rechtssache C-419/92 (Scholz, Slg. 1994, I-505, Randnr. 7), vom 26. Oktober 1995 in der Rechtssache C-151/94 (Kommission/Luxemburg, Slg. 1995, I-3685, Randnr. 14), vom 23. Mai 1996 in der Rechtssache C-237/94 (O'Flynn, Slg. 1996, I-2617, Randnr. 17), vom 12. September 1996 in der Rechtssache C-278/94 (Kommission/Belgien, Slg. 1996, I-4307, Randnr. 27), vom 12. Juni 1997 in der Rechtssache C-266/95 (Merino García, Slg. 1997, I-3279, Randnr. 33) und vom 3. Oktober 2000 in der Rechtssache C-411/98 (Ferlini, Slg. 2000, I-8081, Randnr. 57).

    32 - Urteil O'Flynn, Randnr. 18. In diesem Sinne auch Urteile Pinna, Randnr. 23, und Merino García, Randnr. 33.

  • EuGH, 03.06.1986 - 139/85

    Kempf / Staatssecretaris van Justitie

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 02.12.2003 - C-502/01
    Siehe auch Urteil vom 3. Juni 1986 in der Rechtssache 139/85 (Kempf, Slg. 1986, 1741, Randnr. 13).

    28 - Urteil Kempf, Randnr. 14.

    29 - Urteil Levin, Randnr. 17; in diesem Sinne auch Urteil Kempf, Randnrn.

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